Fast zwei Jahre sind vergangen seitdem wir mit LaafIT gestartet sind, mit dem Ziel AsylwerberInnen und den BürgerInnen von Laakirchen eine Atmosphäre zu schaffen, in der ein bereicherndes Zusammenleben und Integration gefördert werden.
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Seit über 2 Jahren spielen wir mit unseren Asylwerbern Fußball. Angefangen haben wir im März 2015 mit einer kleinen Gruppe von 7 bis 8 Personen (inklusive Mitgliedern von LaafIT) im Pfarrsaal Laakirchen. Anschließend sind wir ins Freie gewechselt und konnten zeitweise auf dem Sportplatz Laakirchen 2 komplette Mannschaften stellen. Während der Sanierung des Sportplatzes Laakirchen im Sommer 2015 wechselten wir auf den kleinen Spielplatz in Steyrermühl und änderten aufgrund der Hitze die Spielzeit auf 19.00 bis 21.00 Uhr (ansonsten 14.00 - 16.00 Uhr, immer am Freitag). Anschließend kehrten wir im Herbst wieder auf den Sportplatz Laakirchen zurück, im Winter wieder in die Halle, was sich 2016 jahreszeitlich bedingt wiederholte. Heuer waren wir bereits einmal im milden März draußen. Rückblickend betrachtet haben wir bereits mehr als 3 Mannschaften „verbraucht" (geschätzt 35 Personen) aufgrund von Wechseln und Wegzügen nach positiven Asylbescheiden. Zu Beginn der Hallensaison im Herbst 2016 waren wir kurzfristig nur mehr 4 - 5 Personen, was uns konditionell und mental sehr gefordert hat. Zwischenzeitlich haben wir „Legionäre“ aus Vorchdorf (4 Asylwerber aus Afghanistan), die uns regelmäßig und sehr ehrgeizig verstärken. Und es kommen wieder mehr Asylwerber aus unseren Häusern fußballspielen, auch aufgrund diverser Neuzugänge. Schön wäre es, wenn der „Fußballverrückte" von LaafIT mehr Unterstützung im aktiven Bereich hätte, sodass es leichter wäre sich mal freitags „frei zu nehmen“. Denn seit mehr als 2 Jahren wird fast regelmäßig mit wenigen Ausnahmen (Feiertag, Urlaub, Halle/Platz besetzt) freitags immer Fußball gespielt. |
Eine Gruppe der heurigen Laakirchner Erstkommunionskinder hat sich nach dem Thema „Brot backen" entschieden, dieses danach mit den Asylwerbern zu teilen. Und so wurden am Freitag den 17. März 2017 diese von ihnen eingeladen. Im kleinen Gemeindesaal wurde dann Brot geteilt, getrunken und gemeinsame Zeit verbracht. Unsere Asylwerber waren sehr angetan von der Herzlichkeit der Kinder. Herzlichen Dank an die „Tischmutter" der Gruppe, Daniela Willinger, die mit ihrem Einsatz diese Idee umsetzte und organisierte. |
auf der Hochsteinalm am Samstag, 28.01.17,
war für alle sehr lustig. Wir waren insgesamt 25 Personen und sind ohne Verletzungen gut wieder ins Tal gekommen. Danke an alle, die mit dem eigenen PKW dabei waren. Es war wieder ein Tag, der für die Flüchtlinge nicht nur Abwechslung für den Alltag gewesen ist, sondern der sie ein wenig aus der "Dunkelheit" und "Frustration" herausgeholt hat. Ein Asylwerber hat mir gesagt: es ist so gut, einfach einmal nicht nachdenken und grübeln zu müssen, einfach abgelenkt zu sein...........alle haben sich herzlich bedankt
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